Leitbild der FDP https://www.fdp.de/sites/default/files/uploads/2020/05/18/20200518-leitbild.png
Markdorf ist eine lebens- und liebenswerte Stadt. Es ist uns ein großes Anliegen, dass diese Werte im Rahmen der Möglichkeiten weiter ausgebaut werden.
Die Topografie teilt Markdorf in zwei Haupt-Bereiche: Die Hanglage am Gehrenberg hat sich als Wohn-, Einkaufs- und Geselligkeits-Bereich entwickelt. Die Ebene im Süden ist durch Mischbereiche Wohnen/Einkaufen/Gewerbe gekennzeichnet.
Der Einkaufs- und Geselligkeits-Bereich ist durch den Stadtgraben in Altstadt und Einkaufsteil aufgespalten.
Der ebene Bereich ist künstlich getrennt durch die B 33 und die Bahnlinie Friedrichshafen – Überlingen.
Alle diese Barrieren erschweren oder verhindern sogar eine gesamtheitliche Stadtentwicklung. Wir setzen uns deshalb dafür ein, dass diese Barrieren so zukunftsfähig wie möglich beseitigt oder überwunden werden.
Markdorf ist vor Allem eine Wohnstadt. Man lebt gern hier. Kinderbetreuung und Ausbildung sind hervorragend und werden laufend weiter entwickelt. Die Wirtschaft bietet attraktive Arbeitsplätze. Das Vereinsleben gibt Jedem ausreichend Raum, Freizeit zu gestalten. Kostenfreies Parken – wenn auch seit Kurzem im Zentrum eingeschränkt – führt zu stressfreiem Einkaufen auch für Kunden aus dem Umland. Sportler, Wanderer, Biker, alle finden genügend Möglichkeiten, sich auszutoben.
Lediglich die Verkehrssituation lässt zu wünschen übrig. Hier fordern wir, dass der Durchgangsverkehr, und insbesondere der Schwerlastverkehr, auf der zentralen Verkehrsader B 33 aus der Stadt verbannt wird.
Ein weiteres Anliegen ist uns, dass Innen- und Altstadt so attraktiv wie möglich gestaltet werden. Wir wünschen uns viel grün, Sitzgelegenheiten, Cafés, mit einem Wort: Markdorfer sollen sich in ihrer Innenstadt treffen und wohlfühlen.
Ein weiters Thema: Daten des statistischen Landesamtes zeigen uns, dass wir hier mit noch zunehmender Bevölkerung zu rechnen haben. Hierfür müssen angepasster Wohnraum und die entsprechende Infrastruktur geschaffen werden.
Weiter kann man erkennen, dass der Generationenwandel, wie im übrigen in ganz Deutschland, sich auch bei uns stark bemerkbar machen wird. Es muss rechtzeitig Vorsorge für unsere „Alten“ getroffen werden, deren Zahl im nächsten Jahrzehnt um 30 Prozent anwachsen wird.